Die gebaute Umgebung kann krank machen oder wohltuend und heilsam wirken. Ein Kernproblem ist der Stress, der beispielsweise durch Lärm und Feinstaub, mangelnde Grünversorgung und Hitze entsteht. Soziale Problematik und schlechte Gestaltung verstärken die Belastungen. In Berlin konnte der Zusammenhang von sozialem Status und erhöhten Mehrfachbelastungen nachgewiesen werden. (Der Verantwortliche, Dr. Klimeczek, wird das Projekt als Gast vorstellen). Leitworte wie „Architecture for Health“, „Healing Design“, und „Urban Health“ und „Healthy Living“ charakterisieren eine wachsende Bewegung: Für Stadträume, für Bauten und Städte, die nicht nur technisch funktional gestaltet sind, sondern so, dass Menschen sich in ihnen wohl fühlen und gesund bleiben. So stellt sich die Frage: Welche gestalterischen Elemente fördern Wohlbefinden und Gesundheit? Im Seminar werden wir gestaltete Umwelt analysieren und hierzu Lösungsansätze zur Verbesserung vorstellen und erarbeiten. Exkursionen ergänzen das Seminar. Bei Interesse lassen sich wissenschaftliche Projekte entwickeln.
Dr.-Ing. habil. Katharina Brichetti
erster Termin: 16.04.2018
Montags 12 – 14 Uhr. A 201 B
Architektur Bachelor und Master
Modul: W Baugeschichte; 2 SWS – 3 LP
Modulbestandteil: Baugeschichte
Anmeldung über Qispos
Bachelor Qisposnummer: 2345546 (alte StuPO 30591)
Master Qisposnummer: 32155 (alte StuPO 32155)
Prüfungsleistung: Hausarbeit