Die Stadt Regensburg, hervorgegangen aus einem befestigten Römerlager, erlebte im Hochmittelalter einen wirtschaftlichen Aufschwung, der sich in der Architektur der Stadt niederschlug. Zu nennen ist beispielsweise der Bau der Steinernen Brücke im frühen 12. Jahrhundert. Die herrschenden Familien der Stadt errichteten große Steinbauten – nicht nur Wohnbauten, sondern auch große Speicher. Im 12. Jahrhundert entstand das wegen seiner Steinmetzarbeiten berühmte Schottenportal der Jakobskirche, im 13. Jahrhundert wurde der Bau des Doms begonnen.
Regensburg bietet eine Fülle erhaltener Bausubstanz aus der Romanik und Gotik. Während der Exkursion sollen die Grundzüge einer mittelalterlichen Stadt thematisiert werden, ebenso werden berühmte und weniger berühmte Bauwerke besucht. Der Schwerpunkt liegt dabei weniger auf den kunsthistorischen Aspekten, sondern auf der Funktion und Nutzung sowie auf der Konstruktion der Gebäude.
Leistungsnachweis: Teilnahme an der Einführungsveranstaltung; Teilnahme an der Exkursion;
Vorbereitung des Exkursionsreaders (schriftlicher Text, Abbildung) bis zum 01. Dezember 2019;
Organisation der Zugänglichkeit der zugewiesenen Objekte; Referat vor Ort; rege Beteiligung
SE 2 SWS – 3 LP
Betreuer/in: Dr.-Ing. habil. Barbara Perlich-Nitz
Teilnehmerzahl: 15
Ort: A 201 B und in Regensburg
Zeit: 28.10.19 (Einführung); 06.01. – 08.01.20 (Exkursion)
1. Veranstaltung 28.10.19, 16-18 Uhr
Anmeldung Qispos (BA-Modul: 2345546, MA-Modul: 32125)