Publikation im Rahmen der Ausstellung [FRAU] ARCHITEKT*IN, 3. Juni – 8. Juli 2021, Reuse-Pavillon, Berlin
Wie gestalten Architektinnen ihre Berufswege?Auf welche Stereotypen und Diskriminierungen stoßen sie dabei nach wie vor? Wie verändert sich das Berufsbild der Architektin und des Architekten durch die stärker werdende Präsenz von Frauen insgesamt, und wie viel gibt es noch zu tun? In Oral History Interviews beschreiben 26 Architektinnen, wie sie auf ihren Wegen die ursprünglichen,männlich dominierten Rollenbilder in Architektur und Gesellschaft hinterfragt,ausgehöhlt und zum Teil hinter sich gelassen haben. So haben sie in den professionellen Strukturen Raum gefunden,um sich, ihr Talent und ihre Stimme einzubringen.
Oral History ist eine Methode der Geschichtswissenschaft, die die Quellenbasis über allgemein bekannte Fakten und herausragende Persönlichkeiten hinaus erweitert und allen Zeitzeug*innen eine Stimme gibt. Vertreterinnen einer breiten Architektinnenschaft kommen hier zu Wort. Die vorliegende Publikation ist Ergebnis zweier aufeinanderfolgender Seminare am Fachgebiet Bau- und Stadtbaugeschichte, Institut für Architektur, TU Berlin und wurde von der Architektenkammer Berlin unterstützt.
Herausgegeben von / Edited by
Sarah Rivière und Hermann Schlimme
© Fachgebiet Bau- und Stadtbaugeschichte, Institut für Architektur, TU Berlin
ISBN 978-3-9822233-0-8
(softcover)
ISBN 978-3-9822233-1-5
(eBook/pdf)
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Interviewte Architektinnen
Susanne Bellinghausen, Rita Brand, Benita Braun-Feldweg, Inken Bühring, Gabriele Dietrich, Elke Duda, Martina Gross-Georgi, Barbara Hoidn, Christine Jachmann, Theresa Keilhacker, Luise King, Stephanie Kloss, Bettina Kraus, Anne Lampen, Regine Leibinger, Felicitas Mossmann, Christina Nagel, Ellen Nausester, Sarah Perackis, Margit Renatus, Carola Schäfers, Birgit Schürmann, Kirstie Smeaton, Constanze Tibes, Ariane Wiegner, Karin Winterer